Harry Potter ist einfach toll und auch die Filme sind gut und ich sehe sie mir gerne an, aber ich bevorzuge die Bücher. In den Filmen wurde einfach zu viel weggelassen und auch verändert, wodurch sie einen Teil der Magie der Bücher verlieren. Nachdem ich inzwischen sehr viele Fanfictions gelesen habe, die einige Dinge der Bücher in Miskredit bringen, kann ich die Filme allerdings nicht mehr wirklich ernst nehmen. (bestes Beispiel: zweiter Film, Lucius Malfoy will mitten in Hogwarts einen Avada auf einen Zwölfjährigen sprechen)

Phantastische Tierwesen dagegen hat den Vorteil, nicht auf einem Buch zu basieren. Zwar ist ein kleiner Teil der Geschichte Grindelwalds und Dumbledores bereits bekannt und wir wissen alle, dass Newt Scamanders Buch über die Tierwesen ein Standard-Nachschlagewerk sein wird, aber der ganz Rest liegt noch im Verborgenen. 

Im ersten von insgesamt fünf geplanten Filmen kommt Newt nach New York der 20er Jahre. In seinem magischen Koffer hat er einen ganzen Haufen phantastischer Wesen dabei, von denen ein paar durch unglückliche Umstände in die Stadt entkommen können. Mit Unterstützung der Hexenschwestern Tina und Queenie sowie des Muggels Jacob macht Newt sich also auf, die Tiere wieder einzufangen und sie gleichzeitig vor den amerikanischen Behörden zu schützen. 

Die Crew der visuellen Effekte des Films hat hier wirklich Phantastisches erschaffen. Es fällt kaum auf, dass die Tiere nicht real sind, sie alle wirken absolut echt. Auch das Set und die Kostüme lassen keinen Zweifel zu, dass wir uns in den 20er Jahren befinden. Das ist echte Filmmagie und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Film. 

Das Marvel Cinematic Universe (MCU) besteht aus allen Filmen und Serien, die zu den Avengers gehören. Iron Man war hierbei der erste Film, gefolgt von Hulk, Thor und Captain America. Nach dem ersten Avengers-Film kamen dann noch weitere Superhelden hinzu, wie zum Beispiel Doctor Strange und Ant-Man. 

Ich liebe Superhelden und die Avengers und Guardians of the Galaxy ganz besonders. Bis jetzt hat mich auch kein einziger Marvel-Film, der ins MCU gehört, enttäuscht und ich hoffe sehr, dass dieser Standard auch in den nächsten Jahren beibehalten werden kann: eine gute Mischung zwischen Action, Witz und Charakteren.  

Kult ist wohl ein Wort, das sehr gut zu Star Wars passt. Und zu Recht, wie ich finde. Die drei Trilogien (zugegeben, die dritte hat erst begonnen), sowie Rouge One als erster Solo-Film haben alle ihren eigenen Charme und vor allem die Originale ist ein Meisterwerk an visuellen Effekten. 

Mein persönlicher Lieblingsfilm in diesem Universum ist bis jetzt Rouge One, auch wenn hier das Gefühl zurückbleibt, nur einen halben Film gesehen zu haben, da sein Ende direkt an der Anfang des ursprünglichen ersten Filmes anschließt (nach neuer Zählung Film 4).

Action und heiße Schlitten. Mehr Zusammenfassung ist kaum nötig um die "Fast & Furious"-Reihe zu beschreiben. Über das Vorhandensein einer tiefgründigen Story lässt sich streiten, aber das ist ja auch nicht immer nötig. Ab und zu tut ein reiner Actionfilm ganz gut und der großartige Soundtrack der gesamten Reihe trägt sein übriges dazu bei, dass ich diese Filme einfach liebe. Auch wenn die langsam an einen Punkt kommen, an dem etwas weniger Action doch wieder ganz gut tun würde. 

Jjj